Magdeburg/Berlin 02/03.Oktober 2009
-
Irgendwie hatte ich keinen Bock, keinen Bock nach den letzten Konzerten Konzertberichte zu schreiben. Warum sollte ich den auch haben. Warum soll ich einen Konzertbericht über unseren Gig in Osnabrück schreiben wo wir vor dem größten Haufen von grenzdebilen Deppen gespielt haben der uns jemals untergekommen ist. Auch das Force Attack hatte dieses Jahr keine besonderen Highlights zu bieten so das wir uns dort direkt nach unserem Gig dem Rotwein an der Ostesee dahin gaben.  Letztlich hatte ich für das Konzert im April in Leipzig einfach keine Zeit etwas zu verfassen.
Doch nach so einem Wochenende wie dem letzten, juckt es mal wieder richtig in den Fingern und so kommt es nach fast einem Jahr endlich mal wieder zu einem Konzertbericht aus dem Hause SpringtOifel.


-
SpringtOifel vlnr: Ole, Peter, Tillmann, Olaf, Paule (Foto TP)

Magdeburg und Berlin standen auf dem Spielplan. Eigentlich waren beide Gigs zum Zeitpunkt der Anfrage als Einzelkonzerte geplant doch Christian, der Magdeburger Veranstalter machte einen bunten Abend mit den Generators aus LA (nicht Landshut sondern Los Angeles) und den Schnuckies von den Broilers aus D (Düsseldorf nicht Deutschland) draus.  Bernd von Puke Musik, der sich für die Veranstaltung in Berlin verantwortlich zeigte, machte aus unserem Einzelgig ein Festival mit 16 (!) Bands, darunter so illustere Namen wie „Trabireiter, „V8 Wankers“, „Anticops“, „Verlorene Jungs“ und „Telekoma“.      

Das Wochenende zuvor haben wir uns noch mal zur Generalprobe ein Mainz eingefunden und am Freitag früh klingelte der Wecker und der Tag begann für mich in Mannheim mit dem beladen meines Autos. Anne war es dieses mal zu stressig bei 2 Konzerten hintereinander dabei zu sein und so machte mich alleine und nichtsahnend  was mich auf der Strecke erwartet, um die Mittagszeit auf den Weg ins schöne Magdeburg. Nach 4 km die erste Baustelle mit stockendem Verkehr am Viernheimer Kreuz, dann Baustelle, Baustelle, Baustelle.

-Generators
-
Ole & Peter tun so als ob sie ihre Gitarren stimmt (Foto TP)
„Tempo 80“, „Tempo 60“, „Tempo 40“, „Bitte fahren sie jetzt Rückwärts“
Auf der Höhe von Alsfeld sagte Uschi (so habe ich die Dame genannt die aus meinem neu erworbenen Navigator zu mir spricht) zu mir, dass sich auf der Autobahn, welche sie mir als günstigste Route heute früh vorgeschlagen hat, plötzlich ein riesen Stau ist und fragte dezent ob sie mir eine Alternativroute vorschlagen dürfte. Üblicherweise drücke ich diese Meldung weg. Wir hatten nämlich vor Jahren schon einmal eine ähnliche Situation, als uns der Navigator vor einem Stau auf der Strecke nach Leipzig warnte um uns
dann, an einem Samstag Nachmittag vor Weihnachten, durch die Innenstadt von Jena gelotst hat. Doch warum nicht mal durch das schöne Nordhessen ein paar Kilometer über Landstraße fahren dachte ich mir und stimmte Uschi zu.
Das nächste mal bevor ich Uschi zustimme rufe ich erst mal bei der zuständigen Raiffeisengenossenschaft an um zu fragen ob in der Region welche sie betreuen größere agrarwirtschaftliche Aktivitäten stattfinden. Ich sage nur 1 Wort: „ZUCKERRÜBENLASTER“!!!! 18 Kilometer hing ich hinter einem „ZUCKERRÜBENLASTER“. Dann endlich gelang es mir
-Paule ist da eher der Meinung:"Wer stimmt hat Angst" (Foto TP)
-ZUCKERRÜBENLASTER (Foto PN)
diesen dicken fetten „ZUCKERRÜBENLASTER“  zu überholen um dann nach der nächsten Kurve erneut hinter einem „ZUCKERRÜBENLASTER“  zu hängen.Nichts gegen „ZUCKERRÜBENLASTER“. Die Leute brauchen ja Zucker. „ABER NICHT WENN ICH DA GERADE MIT MEINEM AUTO LANG FAHRE IST DAS KLAAAAAR???!!!???!!!??“
Ich fuhr an Orten meiner Bundeswehrzeit vorbei, Schwarzenborn (3 km), Schwarzenborn (9km), Schwarzenborn (2km). Kapieren musst ich das nicht warum Schwarzenborn mal 3, mal 9 und mal 2 Kilometer weg ist? Die Schilder zeigen es ja so an. Vielleicht hat es
was mit der Verschiebung der Erdplatten zu tun. Mir kamen so Gedanken als ich hinter meinem Mittlerweile liebgewonnen „ZUCKERRÜBENLASTER“  hing. Sein Tempo glich der Tektonik einer Kontinentalplatte und ich sah mein Ziel schwinden zeitig zu irgend etwas ähnlichem wie einem Soundcheck in Magdeburg zu sein. „Der liebe Gott erschuf im Zorn, Rennerod und Schwarzenborn“, wurde damals gedichtet. Gute alte Zeit........... Oh Auffahrt zur Autobahn. Wahrscheinlich habe ich soeben einen 1 Minute dauernden Stau auf derAutobahn mit 1,5 Stunden
-
Mob in Magdeburg (Foto PN)
-
Paule Kilmister (Foto TP)
Landstraße in Nordhessen getauscht. Machs gut „ZUCKERRÜBENLASTER“ , lebe wohl Schwarzenborn, Tektonik lasse dir Zeit, „Uschi halt’s Maul, ich fahre“.
Magdeburg rückte näher und ich hatte auch schon Kontakt mit den Jungs aufgenommen die von Mainz aus startend noch Ole in Göttingen abgeholt haben und ca. 19 Uhr, also eine Stunde später in der Konzerthalle eintrudeln sollten. Ich steuerte am  Stadteingang von Magdeburg noch einen REWE an um 4 Paletten Dosenbier für den Bierdosentwist zu ergattern. Hier kam ich dann in den letzten Stau an diesem Tag. Eine halbe Stunde an der Kasse zwischen lauter
Magdeburgern die in Erwartung eine Notstands (am nächsten Tag sollten wegen dem 3.Oktober alle Läden zu sein) ganz offensichtlich ihre Einkäufe bis Weihnachten tätigten. Froxiarena hieß die Konzerthalle welche sich rasch füllte. Ich lud meine Hammond aus, wurde freudig von den Broilers begrüßt und machte Ihnen überzeugend klar das ich heute hier alleine mit meiner Orgel auftrete, da die Jungs beruflich verhindert sind.Mein Lügengebäude stürzte eine Stunde später mit eintreffen der feinen  Herren ein wie ein Kartenhaus. An Soundcheck war natürlich nicht mehr zu denken und so
-
We build this City on Rock’n’Roll (Foto TP)
-
Olaf (Foto PN)
machten wir auf der Bühne wenigstens einen Linecheck um grob einen ordentlichen Klang auf der Bühne zu haben. In nachhinein ging dies total schief und wir hatten, trotz Top PA mit modernster Ausstattung, schon lange nicht mehr so einen miserablen Sound auf der Bühne. Auch die Akustik derHalle war sehr schlecht, so das die vor uns spielenden Generators eigentlich nur alsBrei zu hören waren. Aber mal von diesen beiden Kleinigkeiten abgesehen (schlechter Sound auf der Bühne und schlechter im Saal sind ja nur Kleinigkeiten auf einem
Konzert, da wird mir sicher jeder sofort zustimmen, oder?) war dieser Abend sehr positiv. Der Alterdurchschnitt des Publikums erschien uns sehr niedrig und auffallendviele junge Mädels. Klar war das Publikum zu 95% wegen der Broilers da, die ja zur Zeit einen ganz guten Lauf haben.
Vor unserem Auftritt stand noch mal ein kleiner Linecheck an und ich konnte mit knapp 1200 Leuten die vor mir standen mein Mikrophon mit dem Lied von der kleinen süßen fetten Biene Maja testen.
Hat richtig Spaß gemacht.  Wir starteten unser Set gegen 22.30 Uhr und der Inhalt derHalle war sehr angetan. An der Orgel hörte ich allerdings nur Oles
-Hinkel & Kleinhinkel retten den Bierdosentwist (Foto TP)
-
(Foto PN)
Gitarre und wenn ich in der Mitte stand nur Paules Bass. Ansonsten geile Show. Beim Bierdosentwist half Hinkel von Volxsturm und sein Bruder mit dem Verteilen der Bierdosen und die neuen Konfettikanonen kamen auch gut an. Besser wäre es allerdings gekommen wenn Paule beim Kauf darauf geachtet hätte mit was die Konfettikanonen gefüllt sind. Es ist halt nicht gerade Punkrock wenn unten 1200 Leute jubeln und ich rosa Herzchen ins Volk ballere.Es war auf jeden Fall ein Lacher und den weiter oben genannten Mädels hat es sicher gefallen. Das nächste mal gibt’s Diddelmäuse.

Nach eine knappen Stunde machten sich die Broilers bemerkbar, da sich der Zeitplan wie so oft um eine Stunde verschoben hatte und wir machten nach einer Zugabe gefeiert, glücklich und zufrieden Schluss und zogen uns zum Bier und Häppchen ins den Backstagebereich zurück.
Als die Broilers die Bühne betraten brach ein unglaublicher Jubel los. Die Halle, wie erwähnt mit geschätzten 1200 gefüllt –laut Veranstalter gab es nur 750 verkaufte Karten, was ich aber nicht glaubte- kochte und es war beeindruckend. Unser erstes Konzert mit den Broilers hatten wir 1998 in Jena.
-Broilers
-Ole und Peter im Backstage mit einer 23er Stimmgabel- Tillman und der Genratorsdrummer wenden sich beschämt ab Ich hatte damals die Veranstalterin gebeten doch diese junge Kombo aus Düsseldorf in unser Vorprogramm zu nehmen. Ich hatte deren erste Single und die erste LP ein Jahr zuvor erworben und so auf die Band aufmerksam geworden.Da kamen sie dann damals an, lustig aber auch ein wenig schüchtern haben sie damals Ihr Programm gespielt aber man hat schon damals gemerkt das in dieser Band potential steckt. Wir hatten dann in den Jahren bis jetzt so 5-10 Konzerte mit den Broilers und die haben sich in dieser Zeit beständig gesteigert, waren immer perfekter im
Spiel wie wir –die gerne mal beim Konzert 5e gerade sein lassen was die Auswahl der Töne angeht- und jetzt sind sie auf einem Stand der sie abräumen lässt. Geiles Konzert, klasse Bühnenpräsenz, und ein Publikum das von vorne bis hinten mitging. Lediglich der Sound war auch hier schlecht. Gegen eine miserable Hallenakustik kommt auch ein mitreisender Tontechniker nicht an.
Nach 1,5 Stunden waren die Broilers dann auch soweit und ich hab im Backstage mit Sammy noch ein halbes Stündchen gequatscht bis das Taxi kam. Um -für einen Konzertabend sehr moderate- 2 Uhr waren wir in unserem Hotel, tranken noch ein Absackerbier und zufrieden
-Welche ein Land, was für Männer. Olaf & Sammy
-
Platzwahl an der Havel
ging’s ab in die Kiste. Mal schauen was Berlin am nächsten Tag zu bieten hat.

Große Aufregung im Frühstücksraum um 11 Uhr in der Frühe. Zuerst erfuhr ich die sensationelle Geschichte das unser federgewichtiger Peter in der Nacht aus gut 2 Meter Höhe aus seinem Hochbett auf Paule gefallen ist der schräg darunter pennte.  Glücklicher weise ist, außer sehr lauten Unmutsäußerungen seitens Paule, nichts weiter passiert. Ich sag nur :„Besoffene und kleine Kinder schützt der Herr, Amen“. Den nächsten Schlag traf Paule bei der freundlichen Nachfrage ob es Frühstückseier gibt.
Die Dame an der Theke sagte zu ihm, er solle doch das nächste mal seine Frau mitbringen die könne ihm ja eins kochen, wenn er mag. Es geht doch nix über eine gepflegte Gastlichkeit in mitteldeutschen Billighotels.
Die 200 Kilometer nach Berlin fallen unter die Rubrik „linke Arschbacke“ und wie im letzten Jahr machten wir in der Fischräucherei in Werder an der Havel halt um geräucherten und gegrillten Fisch zu uns zu nehmen. Hmm!!! Landschaftlich gar nicht übel, hätte man den Brandenburgern gar nicht zugetraut.
Auch Tillman der Jahre in Berlin gelebt hat war
-
Gleich singen sie wieder
-
V8Wankers
überrascht wie schön es in der nähe von Berlin sein kann. Begleitend zur Mahlzeit lief grottenschlechte Musik aus den Lautsprechern, was uns auf die Idee brachte mal eine Schallplatte mit den fürchterlichsten Liedern der Rock- und Popgeschichte aufzunehmen. Dieser Gedanke hat uns lange beschäftigt und jeder hat ein paar Lieder genannt. Der Rest vom Restaurant hat sich sicher über die schwarz gekleideten Herren gewundert die Lauthals „I am sailing“, We build this City on Rock’n’Roll“, „The Final Countdown“, „Rock Me Amadeus“ und „Oops...I Did It Again“ sangen.
Ruckzuck hatten wir eine Liste mit 25 Liedern zusammen und wenn uns mal gar nix mehr einfällt gibt es eine schöne Doppel LP, versprochen.
Nach einer Stunde zog die Karawane weiter und gegen 15.30 Uhr schlugen wir in Berlin im Hof 23 ein. Schöne Halle, etwa so groß wie das Conne Island in Leipzig und genau so wohlriechend. Die Putzkolonne war gerade dabei den Schmutz vom Vorabend  zu beseitigen
und wir nutzten die Gelegenheit unsere
-
Olaf (Foto DK)
-
Ole (Foto DK)
Instrumente aufzubauen und einen gepflegten Soundcheck zu machen. Danach ging es ins Hotel, welches glücklicherweise um die Ecke lag und wir legten uns noch ein wenig hin und schauten später bei einem Bier noch ein wenig Sportschau. Hurra, Mainz 05-1899 Hoppenheim 2:1, wir fangen heut mal unser Konzert mit „Wir sind Mainzer“ an. Ein paar Straßen weiter fanden wir noch eine Stehbierhalle (Könnten wir heute auch mal wieder spielen) und wir drückten uns Currywürste, Riesenburger und Pommes rein, was mir den ganzen Abend Sodbrennen verursachte und mich beim Konzert etwas behinderte. Selbst Schuld, ich weis nicht was in mich gefahren ist so einen Scheiss überhaupt zu essen. Wegen des zu kleinen Backstageraum hatte Bernd in der Nachbarschaft eine Supporterkneipe namens Black Ice aufgetan, in deren VIP Bereich kühle Getränke gereicht wurden, was wir gerne annahmen.Um 21.30 Uhr dackelten wir dann zum Hof 23 zurück, zogen uns noch die letzten 10 Minuten der V8 Wankers rein und schwätzten hier mit den Trabireitern, da mit den Anticops und dort mit den V8 Wankern. Alles sehr nette Menschen. Am Vortag waren laut Bernd nur 200 Leute da doch am heutigen Abend war die Halle mit 700-800 Gästen doch recht gut gefüllt. Nach den Anticops kamen wir und  es gelang an die gute Stimmung vom Vorabend anzuknüpfen. Berlin ist halt nach Leipzig die SpringtOifelstadt. Party und mitgrölendes Publikum vom ersten bis zum letzten Lied, Bierdosentwist, Konfettikanonen (dieses mal violette Schmetterlinge, ich muss mit Paule wirklich mal ein ernstes Wort sprechen).
Ein geiler Sound auf der Bühne wie wir ihn selten hatten. Ein Konzert wie es uns dieses Jahr bisher gefehlt hat. Lediglich etwas mehr Bier hätte man auf der Bühne benötigt, aber 2011 kommen wir ja wieder und da kann man das je nachholen. Nach 1 Stunde und 2 Zugaben polterten wir von der Bühne und  zogen uns danach noch die Trabireiter rein welche auch sehr gefeiert wurden. Ein tolle Livecombo.
Zwischendrin kam noch etwas Stress auf weil wir erfahren haben, das wir am Sonntag erst gegen
-
Mob In Berlin (Foto DK)
-
Peter (Foto DK)
15 Uhr unsere Instrumente aus dem Laden abholen können.Die Alternative wäre, einen Fahrer besorgen der nüchtern war (alle SpringtOifel vielen hierzu naturgemäß aus) um die Sachen direkt ins Hotel zu verfrachten.„Das Wunder von Bernd“ geschah und der fischte den vollkommen nüchternen Christian aus dem Publikum welchen ich schon von unserem letzten Konzert aus Osnabrück kannte (ich musste aber erst noch mal drauf hingewiesen werden). Ich hatte zwar null Bock jetzt zum Hotel zu laufen und mit
Christian mein Auto zu holen, lieber wäre ich auf dem Konzert geblieben, doch ich hatte keine Wahl. Das hat mich ein wenig genervt. Aber Christian ist ja ein netter Gesprächspartner und so hat sich die Aufregung auch wieder schnell gelegt. Als wir mit dem Auto an der Halle vorgefahren waren, wartete der Rest der Band schon mit den Instrumenten auf mich und wir luden die Karre voll bis unters Dach. Da die Trabireiter mittlerweile auch fertig waren verabredeten wir als Treffpunkt die Supporter Kneipe um den letzten Absacker zu trinken. Kaum wollten Christian und ich losfahren klopfte aber noch ein alkoholisch leicht angeschlagenes Mädchen an meinen Autofenster und fragte: „Fahrt ihr zum Prenzlauerer Berg?“ Ich verneinte dies und sie sagte: „Prima da kann ich ja mitfahren!!“ Ich verneinte dies noch einmal mit dem erneuten Hinweise das unser Ziel, ihrem Ziel nicht viel gemein hat und zudem unser Kraftfahrzeug bis unters Dach vollgeladen sei und von daher, auch für eine schlanke Person wie sie leider kein Platz mehr sei. Sie antwortete danach mit der Hartnäckigkeit einer
-
Olaf (Foto DK)
-
SpringtOifel (Foto DK)

alkoholisierten Person (ich war ja auch nicht mehr gerade der frischeste): „Aber da kann ich mich ja auf deinen Schoß setzen!!“ was ich aber auch dankend ablehnte, weil ich aus vielen Berichten und Erzählungen über von fremden Personen vollgekotzten Autos weis und diesen Berichten und Erzählungen keine weitere hinzufügen möchte. Fluchend und schwankend suchte die Dame das weite und entschwand schon nach kurzem dem Dunkel der Nacht.
Nachdem wir die Instrumente abgeliefert hatten trennten sich die Wege von Christian und mir wieder (noch mal herzlichen Dank für die Mühe) und ich stieß zu meiner verkommenen Kombo, welche sich am Bier und Rum im VIP Bereich vom Black Ice gütlich taten. Später kamen noch die Trabireiter dazu und es gab noch mal Bier und danach ging es ins Hotel. Diese mal gab es keine besonderen Vorkommnisse, da es auch keine Etagenbetten gab. Auch die Befürchtungen, dass die Trompetenbäume vor unseren Zimmerfenstern Nacht zu viel Lärm machen bewahrheitete sich nicht.


Der nächste morgen war nicht so prickelnd. Es gab neben Kopfweh aber Saft, und Frühstückseier. Danach die üblichen, tränenreichen Verabschiedungszenen. Ich Lud dieses mal Ole und  Katrin ein um sie über einen kleinen Umweg nach Göttingen zu bringen. Sehr nervend war, das die Autobahnmeisterei an einem Sonntag Baumfällarbeiten am AVUS vornahm und dieser dafür auf eine Spur verkleinert wurde. Dies bescherte uns, noch nicht aus Berlin hinausgefahren schon den ersten Stau und es sollte nicht der letzte sein. Die neue Madness und die neue Rancid auf dem Ipod  ließ die Zeit einigermaßen vorbei gehen
    

-
Trompetenbäume vorm Hotelzimmer, gefährlich!!!

und ab Göttingen fuhr ich dann alleine weiter. Statt wie bei der Abfahrt auf dem Navi angekündigt um 16 Uhr war ich um 20 Uhr in Mannheim wo mich Anne freudig (und hungrig) erwartete. Das Essen was danach im Bangkok folgte war sehr bekömmlich.

Fazit:
Ein geiles Wochenende, mit schöner Musik, vielen netten Leuten und viel Spass.
Danke an alle die es ermöglicht haben besonders Christian aus Magdeburg und Pukemusik Bernd aus Berlin, danke an alle die dabei waren. Weiter so

Text: Olaf

Fotos: Olaf, Drachenkind (DK)www.myspace.com/rothaarigesdrachenkind, 
www.
Trashpics.de(TP) Christian, www.Punkrocknews.de(PN)

 

 



 



Copyright © 1981-2008 SpringtOifel . Alle Rechte vorbehalten. Copyright © 1981-2008 SpringtOifel . Alle Rechte vorbehalten.
Letzte Änderung:1
6.Feb 2008 Impressum